Dateisystem+Mounten

Aufbau der Verzeichnisstruktur
Verzeichnisstruktur : https://wiki.ubuntuusers.de/Verzeichnisstruktur/
Filesystem Hierarchy Standard : https://de.wikipedia.org/wiki/Filesystem_Hierarchy_Standard

Dateisystem
/etc/rc.local : Shellscipt (#!/bin/sh -e ... exit 0) in dieser ausführbaren Darei wird bei Startup ausgeführt.
cat /etc/fstab : Statische Info zu den Filesystemen. (https://wiki.ubuntuusers.de/fstab/)
df -h : Freier Speicherplatz der gemounteten (lokalen) Dateisysteme anzeigen.
du -h ./ : Benutzer Speicherplatz des aktuellen Verzeichnisses aufgeschlüsselt nach Subdirektories (-s nur summierter Wert).
find . -type f -print0 | xargs -0 du -s | sort -n | tail -10 | cut -f2 | xargs -I{} du -sh {} : Liefert die 10 größten Files im aktuellen Verzeichnis.
lsof /dev/sdb1 : Anzeigen, welche Programme die Datei /dev/sdb1 benutzen ("offener File").

Partitionen
lsblk : Blockdevices (Festplatten, CDs) in Baumdarstellung.
lsblk -Sfo +size : Infos zu vorhandenen Festplatten
blkid : Informationen über (auch noch nicht gemountede) Speichermedien in angeschlossenen Partitionen, insbesondere die UUID. (ubuuser)
fdisk -l : Auflisten aller Partitionen. (Eingebundene Platten filtern: fdisk -l | grep sd)
fdisk und parted : Klassisches Tools zur Partitionierung auf Kommandozeile. parted bequemer für Größenänderungen.
cfdisk /dev/sdb : Menügeführte Partitionierung von /dev/sdb auf Kommandozeile.
mkfs.ext4 /dev/sdb1 : Formatiere die Partition sdb1 mit dem Fielsystem ext4.
tune2fs -l /dev/sdc1 : Ausführliche Info zum Medium (Dateisystem) /dev/sdc1.

Mounten (https://wiki.ubuntuusers.de/mount/)
$ mount /dev/sdb1 ~/usb-stick : Das Medium (Dateisystem) sdb1 am Einhängepunkt ~/usb-stick verfügbar machen.
mount /dev/sdc1 /mnt/ext4fs : Das Medium (Dateisystem) /dev/sdc1 am Einhängepunkt /mnt/ext4fs verfügbar machen.
umount /dev/sdb1 : Das Medium (Dateisystem) /dev/sdb1 wieder aushängen.
df : Gemountede Medien anzeigen.
/etc/fstab : Hier Eintragung für Auto-Mounten bei Systemstart vornehmen.

Einbinden der Medien über fstab (https://wiki.archlinux.de/title/Fstab, https://wiki.ubuntuusers.de/fstab/)
Dauerhaftes Einbinden beim Booten. (Es ist auch dynamisches Einbinden im User-Space mittles https://wiki.ubuntuusers.de/gvfs-mount/ möglich. Laufwerk wird dann aber nicht als gemounted angezeigt.)
In die Datei /etc/fstab folgende (letztlich identische) Zeile eintragen:
1) UUID=0f9852c8-3aae-4d57-912b-50df613e623f /mnt/samba ext4 defaults 0 0 oder
2) /dev/vg01/samba /mnt/samba ext4 defaults 0 0 oder
3) /dev/mapper/vg01-samba /mnt/samba ext4 defaults 0 0
Hierbei UUID über blkid abfragen. Zweiter Parameter ist der Einhängepunkt. Parameter siehe https://wiki.ubuntuusers.de/fstab/.

Keine Fehlermeldung, falls Medium nicht vorhanden:
UUID=0f9852c8-3aae-4d57-912b-50df613e623f /mnt/samba ext4 auto,nofail 0 0

Vorgehensweise beim Mounten von Laufwerken/Medien
1) Laufwerk mit LVM in System einbinden und logisches Volume erzeugen.
2) Logische Volume formatieren.
3) Logisches Volume in /etc/fstab einbinden.


Verschlüsselung des Filesystems

Verschlüsselte Verzeichnisse
Einfache Verzeichnisverschlüsselung: eCryptfs (http://ecryptfs.org/)
$ apt install ecryptfs-utils : Installation
$ mount -t ecryptfs /direnc /mntpointdec : Verschlüsseltes Verzeichnis einhängen. Fehlende Parameter werden abgefragt.
Infos:

Verschlüsselte Partitionen
https://wiki.ubuntuusers.de/LUKS/
https://linuxconfig.org/basic-guide-to-encrypting-linux-partitions-with-luks
https://lobotuerto.com/blog/how-to-setup-full-disk-encryption-on-a-secondary-hdd-in-linux/



Backlinks:
1 Ubuntu